Eigentlich ist Schlaf ein universelles Bedürfnis und erfüllt wichtige Funktionen im Leben. Erika Zaid arbeitet als Biologin an der Universität in Melbourne: "Bei Menschen und anderen Tieren führt eine Einschränkung Wie Haben Mäuse Sex normalen Schlafmenge zu schlechteren Leistungen im Wachzustand — ein Effekt, der sich Nacht für Nacht verstärkt. Nur männliche Mäuse verzichten auf den nächtlichen Schlaf. Bei den Weibchen bleibt die Schlafzeit während der Fortpflanzungsperiode unverändert. Denn: Nur die Männchen treten in den Ring, konkurrieren um den Kontakt zu so vielen Weibchen wie möglich und erhöhen so die Chance auf eine erfolgreiche Vermehrung. Das intensive Sexleben hat seinen Preis: Die Männchen erleben nur eine einzige Paarungszeit in ihrem Leben. Männchen paaren sich bis zu 14 Stunden lang am Stück. Das ist stressig, zumal sie darum kämpfen, sich mit möglichst vielen Weibchen zu vereinen. Der australische Biologe Andrew M. Baker von der Queensland University of Technology in Australien: "Das steigende Testosteron überschwemmt den Körper unkontrolliert mit dem Stresshormon Cortisol. Es wird so viel Cortisol ausgeschüttet, dass pathologische Werte erreicht werden. Die Männchen fallen tot um. Baker beobachtete mit seinem Team, wie ein kürzlich in der Brutzeit verstorbenes Tier von Artgenossen gefressen wird. Billig deshalb, weil die Tiere nicht lange Wie Haben Mäuse Sex Nahrungsquellen suchen müssen, wenn sie ihre verstorbenen männlichen Tiere fressen. Das kurze Leben der Maus erfüllt also im besten Fall zwei Funktionen: Es sichert den Fortbestand der Art durch viele Nachkommen und liefert Futter für die Artgenossen. Mit ihren dunklen Knopfaugen und der lang nach vorne zulaufenden Nase ähneln sie Spitzmäusen, sind aber Beuteltiere. In der Bauchfalte der Weibchen entwickeln sich während der Tragzeit vier bis zwölf Zitzen. Nach etwa einem Monat bringen sie bis zu zwölf Junge zur Welt. Diese verbringen die ersten Lebenswochen im Beutel der Mutter. Nach neun bis zehn Monaten sind sie selbst geschlechtsreif. Weibchen können sich dann mehrfach fortpflanzen. Männchen dagegen sterben jung — nach einer einzigen Paarungsperiode im Alter von nur etwa einem Jahr. Das ist die Europäische Perspektive bei BR Januar im Fachblatt "Current Biology" veröffentlichten. Januar im Fachblatt "Australian Mammalogy". Stress in der Paarungszeit bringt Männchen um Männchen paaren sich bis zu 14 Stunden lang am Stück. Wissen: Die besten Dokus und Reportagen aus der ARD-Mediathek.
Sex der Mäuse wird durch die "Nase" bestimmt
Breitfuß-Beutelmaus: Sex bis zum Liebestod | BR24 Sie haben eine andere Priorität. Warum singt das Mäuseweib? Als Einladung zum Sex! Kein Wunder also, dass diese Mäuselieder für Menschenohren normalerweise nicht zu hören sind. Die Männchen einer australischen Mäuseart bekommen kaum Schlaf, haben Forscher herausgefunden. Beobachtungen in Australien: Beutelmäuse haben Sex bis zum Tod | sexkontaktehuren.onlineSchweden Warum Malmö bei Mäusen die angesagteste Stadt ist. Psychologie Wie ein fehlender Vater das Lebensglück überschattet — und was dagegen hilft Doch nicht nur die eigene Art profitiert vom Tod der Männchen nach den Sexorgien. Die Wandlung ist aber nicht vollständig. Kontakt Impressum Datenschutz Transparenzhinweis.
Aufschluss über neuronale Grundlagen sozialer Kommunikation
Danach sterben die Männchen an Erschöpfung -. Breitfuß-Beutelmäuse haben bis zu 14 Stunden Sex. Das haben Forschende in Australien beobachtet. Als Einladung zum Sex! Kein Wunder also, dass diese Mäuselieder für Menschenohren normalerweise nicht zu hören sind. Warum singt das Mäuseweib? Sie haben eine andere Priorität. Die Männchen einer australischen Mäuseart bekommen kaum Schlaf, haben Forscher herausgefunden.IQ-Test Quiz: Wie intelligent sind Sie wirklich? Tatiana Korotkova, die an der Uniklinik Köln und am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung forscht die Ergebnisse der Untersuchung.. Weibchen können sich dann mehrfach fortpflanzen. Anzeige Loading Das intensive Sexleben hat seinen Preis: Die Männchen erleben nur eine einzige Paarungszeit in ihrem Leben. Erika Zaid arbeitet als Biologin an der Universität in Melbourne: "Bei Menschen und anderen Tieren führt eine Einschränkung der normalen Schlafmenge zu schlechteren Leistungen im Wachzustand — ein Effekt, der sich Nacht für Nacht verstärkt. Braunkohletagebau Hunderte neue Seen: Wie aus gigantischen Baggerlöchern wieder Natur wird Zur Überraschung des Teams waren diese Neuronen auch an der Steuerung des Sozialverhaltens beteiligt und helfen den Mäusen, ihre Ernährungs- und Sozialbedürfnisse auszugleichen. Sie paaren sich ähnlich wild und ebenso tödlich - aber zu einer anderen Zeit als ihre Verwandten. Archive GEO Archiv Themenübersicht Über uns Schreiben Sie uns Anregungen, Kommentare und Kritik. Leptin und Neurotensin sind Hormone, die mit Hunger und Durst in Verbindung stehen. MDR Wissen Zur Startseite von MDR Wissen Logo MDR Wissen. Darauf deute unter anderem der stressbedingte Haarausfall an Armen und Schulter des Beuteltiers hin. Unternehmen Neues aus dem MDR Organisation Zahlen und Fakten Kommunikation Karriere Ausbildung Ausschreibungen KI-Richtlinien Hier stellen wir richtig Unternehmens-Podcast Rundfunkrat und Verwaltungsrat Rundfunkbeitrag. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen siehe ausführliche Forenregeln , zu entfernen. Doch nicht nur die eigene Art profitiert im New England National Park vom Tod der Männchen nach den Sexorgien. Diese verbringen die ersten Lebenswochen im Beutel der Mutter. Diese helfen ihnen, auf Bäumen die Balance zu halten. Dabei versuchen die Männchen so viele Weibchen wie möglich zu begatten. Die toten Männchen bieten für die noch lebenden Männchen und die trächtigen oder säugenden Weibchen eine gute Energiequelle. Nach neun bis zehn Monaten sind sie selbst geschlechtsreif. Bei den Arten, die sich spät paaren, können dann beide Geschlechter die toten Männchen der frühpaarenden Arten verspeisen, um Energie zu gewinnen und so "vor Beginn ihrer eigenen Paarungszeit an Gewicht und Kondition zuzulegen", sagte Baker. Die US-Gruppe vermutet, dass das männliche Handlungsrepertoire von vornherein auch im Hirn der Weibchen angelegt ist, dort aber ruht. Die Resultate sind im Journal "Nature" online veröffentlicht nachzulesen. Bild nicht mehr verfügbar. Messi soll eine Wohnung haben Porsche Design Tower in Miami senkt sich ab. Kontakt Impressum Datenschutz Transparenzhinweis.