Berlin - Man kann ja vieles an der DDR kritisieren, aber feiern konnte sie: An die Feste soll es hier jährlich zwischen Ostsee und Harald Hauswald Sex Und Saufen Wald gegeben haben. Offizielle Anlässe, sich zu vergnügen, gab es viele. Und mindestens genau so viele inoffizielle. Auch wenn die DDR-Oberen versuchten, das Vergnügen zu lenken und die Bevölkerung zu Zwangsveranstaltungen wie der 1. Mai-Demo schickten, wurde sich in der DDR köstlich amüsiert - fernab von Partei, Arbeitskollektiv oder Pioniernachmittag. Unser Rückblick gibt einen Eindruck der sozialistischen Fest- und Vergnügungskultur in Ost-Berlin:. Für die SED-Führung war der 1. Mai der wichtigste Feiertag der DDR, für die meisten Berliner eine reine Pflichtveranstaltung. Auf der Paradestrecke, der Karl-Marx-Allee, marschierten Soldaten und präsentierten Panzer. Anders als in der BRD, wurde in der DDR nicht der Muttertag gefeiert, sondern der Internationale Frauentag. Der 8. März sollte an den Kampf der Frauen um Teilhabe und Gleichberechtigung erinnern. Da 92 Prozent der DDR-Frauen berufstätig waren, wurde hauptsächlich in den Betrieben gefeiert. Dazu gab es Festveranstaltungen in Kulturhäusern, wo ordentlich gepichelt wurde. Kurz vor dem Frauentag wurde jährlich am 1. März der Tag der Nationalen Volksarmee gefeiert. Berliner Kinder malten wochenlang Bilder für die Soldaten und übten Lieder und Harald Hauswald Sex Und Saufen ein. März besuchten Kindergarten- und Jungpioniergruppen NVA-Soldaten in deren Kasernen, überreichten Bilder und führten das kleine Kulturprogramm auf. Im Anschluss gab es einen Schlag Erbsensuppe aus der Gulaschkanone. Während es in den Obst- Gemüse- und Fleischauslagen der Läden eher mau aussah, gab es im Regal für Hochprozentiges keinen Mangel. Am Herrentag stolperte man schon am Morgen über die ersten Schnapsleichen und am Frauentag kicherten angeschickerte Arbeiterinnen in der S-Bahn um die Wette. Jährlich besuchten ihn etwa 1,7 Millionen Besucher. Besonders beliebt war das Riesenrad. Heute ist der Park weitgehend verfallen. Für jedes Alter produzierte das DDR-Fernsehen Unterhaltungssendungen. Kinder sahen "Mach's mit, mach's nach, mach's besser", "Flimmerstunde" oder "Hoppla". Darüber hinaus gab es Sendungen wie "Treff mit O. Der ostdeutsche Kleingarten galt als Parzelle des Glücks. In allen Ostberliner Stadtteilen gab es Kleingartenkolonien. Viele Berliner hatten auch im Brandenburger Umland ihre Datschen, manche fuhren sogar bis zur Ostsee. In den Schrebergärten mischte sich alles. Staatskritische DDR-Bürger zogen sich hierhin zurück, um wenigstens am Wochenende dem DDR-Alltag zu entfliehen. Parteimitglieder zogen Gurken und pflanzten Tomaten. Unpolitische stellten Planschbecken für Kinder und Enkel auf. Auch hier wurde - wie überall - viel gefeiert. Die rivalisierenden Clubs in Ost-Berlin waren der 1. FC Union und der BFC Dynamo. Die Feindschaft wurde gepflegt. Es gab Union-Fans und BFC-Fans, die teilweise ein ziemlich radikales Fanleben führten. Es kam zu Schlägereien, fremde Fanblocks wurden gestürmt, die Auswärtsfahrten waren beliebte Möglichkeiten, gezielt gegenerische Fans und Ordnungskräfte anzugreifen und so auch dem DDR-Alltag zu entfliehen. Von Ida Luise Krenzlin Unser Rückblick gibt einen Eindruck der sozialistischen Fest- und Vergnügungskultur in Ost-Berlin: Der 1.
DDR-Fotograf Harald Hauswald: Ost-Berlin in den 80ern
Fotografinnen und Fotografen – JenaKultur-Blog Moldt), ein Essay über»Sex und Saufen«. (Harald Hauswald), ein Beitrag zum Ver- gnügungspark Berliner Plänterwald (Liza. Candidi T. C.) und zum Zirkus in der. Die einfach Antwort lautete: Sex und Saufen – sehr viele lebten auch bekennt eben jener Fotograf Harald Hauswald, geboren in. Fotos aus der DDR: Fotos aus der DDR: So amüsierte sich Ost-Berlin in den AchtzigernMerkels Arbeiten befinden sich u. In der Nacht zum Bereits Anfang der er Jahre hatte Schirmer begonnen, sich autodidaktisch mit Fotografie zu beschäftigen. Also soo ganz habe ich den Artikel noch nicht verstanden. März besuchten Kindergarten- und Jungpioniergruppen NVA-Soldaten in deren Kasernen, überreichten Bilder und führten das kleine Kulturprogramm auf.
Natürlich intelligent
Sex. Hauswald lebt und arbeitet in Berlin. Punksein in der DDR. Harald Hauswald. Party totalitär. Die einfach Antwort lautete: Sex und Saufen – sehr viele lebten auch bekennt eben jener Fotograf Harald Hauswald, geboren in. Moldt), ein Essay über»Sex und Saufen«. Harald Hauswald, Faschingsfeier Husemannstraße, aus der Serie „Sex und Saufen“, Berlin, Prenzlauer Berg © Harald. Harald Hauswald. Candidi T. C.) und zum Zirkus in der. Fotoessay – Vergnügen in der DDR. Katharina Gajdukowa und Dirk Moldt. (Harald Hauswald), ein Beitrag zum Ver- gnügungspark Berliner Plänterwald (Liza.Bild: taz. Reich" die Vergangenheitsbewältigung endgültig abschliessen SCNR. Sie haben bereits ein Konto? Frau Panda. Nach der Grenzöffnung wurde sie Gründungsmitglied der Agentur Ostkreuz und fotografierte in den Folgejahren global Reportagen für renommierte Magazine. Ist die Letzte Generation gescheitert? Unser Rückblick gibt einen Eindruck der sozialistischen Fest- und Vergnügungskultur in Ost-Berlin:. März sollte an den Kampf der Frauen um Teilhabe und Gleichberechtigung erinnern. Hauswald lebt und arbeitet in Berlin. Am Herrentag stolperte man schon am Morgen über die ersten Schnapsleichen und am Frauentag kicherten angeschickerte Arbeiterinnen in der S-Bahn um die Wette. Später gab es noch zwei Kinofilme, die teilweise im Plänterwald gedreht wurden. Ein Musikstudium für Klavier und Gitarre brach er ab und studierte stattdessen —82 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Über das Setting amüsiert sich Hauswald noch heute: "Ein blöder Spruch. Mai der wichtigste Feiertag der DDR, für die meisten Berliner eine reine Pflichtveranstaltung. U-Bahnlinie A, Ost-Berlin, , DDR. Sie lebt und arbeitet in Leipzig. Er habe das ganze Karussell fotografiert, damit nicht auffiel, dass er es nur auf den Panzer abgesehen hatte, sagt Hauswald zur Entstehung des Bildes. Von —11 fotografierte er auf neun Expeditionen die Mongolei. Parteimitglieder zogen Gurken und pflanzten Tomaten. Nach der Wende gründete sie die Fotoagentur transit in Leipzig und fotografiert seitdem journalistisch für Zeitschriften und Magazine, Unternehmen und staatliche Institutionen. Diesen Artikel teilen. Dazu gab es Festveranstaltungen in Kulturhäusern, wo ordentlich gepichelt wurde. Von Barbara Galaktionow. Und davon gab es bei hochsommerlichen 30 Grad reichlich. Nach einer Fotografenlehre in Dresden —85 und einer Zeit als Facharbeiter, studierte er —93 Fotografie in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Arno Fischer und Evelyn Richter. Roger Melis starb in Berlin. Die verschwundene Stadt, Jaron Verlag, Berlin , 20,00 Euro. Bernd Hiepe kam Bernd Hiepe in Erfurt zur Welt. Bereits ein Jahr nach seinem Abschluss und ersten Veröffentlichungen für verschiedene Magazine wurde ihm ein Publikationsverbot für alle journalistischen Medien der DDR erteilt. Mai hätten allerdings viele gern mitgemacht, berichtet der Fotograf. Und an den Moment, wo Hunderttausende Menschen aus der DDR zusammen mit Springsteen "Born in the USA" sangen. Olaf Martens in Halle Saale geboren, wuchs Olaf Martens in Nordhausen auf. Ich bin beeindruckt mit welchen Nichtigkeiten versucht wird "Ostalgie" salonfähig zu machen Seit ist Kläber freiberuflich als Fotograf tätig, vorrangig im Raum Cottbus, Berlin, Frankfurt, Dresden und Leipzig. Die Militarisierung von Kindern und Jugendlichen begann recht früh in der DDR.